Obwohl ich mich selber gerade unterwegs positioniert habe und diesen Artikel daher eigentlich gar nicht posten könnte, erreicht er euch trotzdem. Ganz schön spooky, oder? Das ist auch kein Zufall, denn heute ist Halloween!
Im heutigen Altschauerberg Archiv blicken wir auf ein audio-visuelles Meisterwerk der besonderen Art - Draches Halloween-Hörspiel aus dem Jahre 2015. Das beginnt - wie jedes gute Drachenvideo - erstmal mit ein paar Ankündigungen:
Er spricht über seinen anderen Kanal “Drachenbarde”, der - oh Wunder - mittlerweile schon wieder gelöscht wurde. Da sollten eigentlich jeden Freitag solche Hörspielvideos kommen. Eigentlich.
Die Geschichte heißt “Die Geschichte des Horrors”, aber im Videotitel wird das Video später anders heißen. Außerdem wird er die ganze Geschichte sowohl in die Infobox, als auch auf seine Website packen.
Titel des Videos war schließlich “Der Albtraum Halloween mit Drache folge 1”, seine Website ist längst nicht mehr erreichbar und die Geschichte hat er auch nicht in die Infobox kopiert.
Die Geschichte des Horrors
Abschnitt 1: Der Knall
Es regnet und unsere Lordschaft liegt alleine im Bett. Das liegt daran, dass seine Freundin im Nebenzimmer DS spielt auf’s Klo gegangen ist.
Normalerweise ist sie immer leise, damit er aus seinem Prinzessinnenschlaf nicht erwacht, aber heute hat sie die Tür knallen lassen. Sowas Freches!
Nachdem er die Augen öffnet, merkt er erstmal, dass das hereinscheinende Licht grau ist. Außerdem liegt seine Freundin doch neben ihm im Bett.
Für einen kurzen Moment denkt er, dass sie nicht mehr atmet, aber Dr. Ache kann sich schnell davon überzeugen, dass sie doch noch lebt.
Da er weder Mieter noch Kinder hat, wird ihm bang um’s Drachenherz. Denn wer hätte sonst die Tür schlagen können?!
Mit Hall in der Stimme überzeugt sich Rainerle davon, dass es wohl der Wind gewesen sein muss, weil seine idiotische Freundin mal wieder zu blöd war, die Klotür hinter sich zu schließen.
Abschnitt 2: Der Traum
“Ich rückte näher - zu der Liebe meines Lebens.” (Das ist ja großartig.)
Dann schläft er wieder ein, und spürt die Hand einer Echse. Schapi, bist dus junge?
Er wacht wieder auf und merkt, dass da keine Echse ist. Trotzdem steht er auf und schaut erstmal in den Schrank und unter dem Bett, wohin das verdammte Krokerdill verschwunden ist.
Zwischendurch gewittert es auch. Dafür gibt’s ein paar Donnergeräusche eingespielt.
Unser Echsenlord verbringt dann eine halbe Stunde (ja, wirklich!) wach und legt sich danach wieder hin.
Und kaum ist er im Traumland angekommen, ist auch schon wieder der schuppige Freund da. OUH YEAH.
Jetzt zischt auch noch eine Schlange und er öffnet seine Augen. Und was sieht er? Kommt ihr NIE drauf.
Er sieht eine riesige Schlange.
Die Schlange hat ihr Maul weit aufgerissen, Giftzähne blitzen (hat immerhin die Schlage Strom?) und mit einem Schrei erwachte er.
Draches Freundin wacht auf und spricht erstaunlicherweise mit der selben Stimme wie er. Sie fragt ihn, was denn los sei, er solle doch gefälligst nicht so rumschreien.
Aber Rainerle hatte einen furchtbaren Albtraum. Dafür entschuldigt er sich.
Im Zimmer leuchtet mal wieder das graue Licht und die Schlange war wohl doch ein Traum.
Seine Freundin verändert ihre Position (gnihihihi) und legt ihren Kopf auf seine Brust: “Willst du mir davon erzählen?”
Er möchte es jedoch nicht erzählen, er möchte es nur vergessen.
Die Freundin sagt ihm dann, dass er das nächste Mal nach dem Toilettengang doch bitte die Tür schließen solle. Oh mein Gott, was für ein Plottwist, sie war doch nicht diejenige, die zu blöd war, die Tür zu schließen. Und wenn Rainerle es auch nicht war, wer war es dann? OH MEIN GOTT.
Rainerle erzählt, dass er, seitdem er sich gestern Abend hingelegt hatte, nicht außerhalb des Bettes war. (Also, das ist ja wohl eine klare Lüge. Weiter oben in der Geschichte hat er ja noch eine halbe Stunde damit verbracht, das Phantomreptil im Schrank zu jagen.)
Fenster hat sie auch nicht geöffnet. Und irgendwie quietscht es dann an der Tür und sie wird total panisch.
“Ich starrte in ihr Gesicht, das ich liebte.”
Gemeinsam schauen sie zur Tür, da steht eine große, verzerrte Gestalt, die etwas in der Hand hält, das bis zum Boden reicht [Hier beliebigen Peniswitz einfügen.]
Schrei-Sample.
Und damit endet die Geschichte. Aber natürlich müssen auch noch an das Ende ein paar Ankündigungen angehängt werden:
Das war es für dieses Jahr, nächstes Jahr (also dieses Jahr Halloween … also quasi heute ) wird es weitergehen (lel, alsob).
Man soll ihm in die Kommentare (natürlich deaktivert) schreiben, wie es weitergehen könnte. Wer jedoch weiterhin Geschichte von ihm hören möchte, solle seinen (nicht mehr existierenden) Kanal “DrachenBarde” abonnieren. Da wird es jedoch eher Liebes- und Fantasy-Story geben. Beziehungsweise eine Mischung aus beidem.
Und schließlich endet es mit …
“Wenn eure Schranktür quietscht … lauft."
Ich persönlich empfehle eher WD-40. Allerdings sollte man es tatsächlich nicht als Schmiermittel verwenden, sondern eher um eingerostete Scharniere, Schrauben o. Ähnliches zu lösen.
Na ja, gut. Das war dann jetzt der amüsante Amazonkauf.
Morgen kommt der reguläre Artikel dann erst gegen Abend - bis dahin: Sayonara Matane und Meddl on!