image

Gestern mache ich mir noch Sorgen darüber, dass die Lordschaft nicht mehr tweetet … und dann kommt das:

image

Die letzte Folge “Wohnen nach Wunsch” lief übrigens 2009. Und warum streicht er eigentlich während seiner Öffnungszeiten (Tweet um 15:24) lieber seine Fenster? Stehen zu der Zeit nicht Heerscharen von Drachis vor seinem Hoftor um ihm willig Posterrollen mit Mülle die Drachenbox und signierte Poster zum Spottpreis zu entreißen? Offenbar ja nicht.

Außerdem ist das ja ein krasser Sinneswandel, ich dachte immer, dass Rainerle RTL nicht mag.


Ich weiß aber, was der Drachen sehr gerne mag: Headbangen und sich hinter Trullen in der Disco stellen. (ursprünglich aus diesem Video, um 10:50 rum macht er auch nochmal eine Grimasse). 

Zu Erinnerung: Das war auch der Discobesuch, der ihn dazu verleitet hat seinen Instagram-Account zu löschen - und er wurde wegen seines Verhaltens rausgeschmissen.


Gestern wurden auch die diesjährigen Nobelpreisträger für Physik bekannt gegeben:

David J. Thouless, F. Duncan (lel) M. Haldane, J. Michael Kosterlitz für theoretische Entdeckung topologischer Phasenübergänge und topologischer Materiephasen.

Hätte der Drachen Strom könnte er das sicher erklären, da er sich ja hobbymäßig mit Quantenphysik beschäftigt, aber da dieser Experte leider ausbleibt …

Um ganz ehrlich zu sein, habe ich nicht wirklich verstanden, worum es in diesem Nobelpreis geht. Ich denke, das ist auch wirklich völlig normal, weil es eben theoretische Quantenphysik, die mit der Wirklichkeit in der wir leben nicht unbedingt etwas zu tun hat. Deswegen sind irgendwelche Vergleiche oder Gedankenmodelle meist eher irreführend (die beliebte Katze von Schrödinger ist z.B. ursprünglich dazu gedacht gewesen zu zeigen, dass Zustände in Quantensystem absolut unvereinbar sind mit der makroskopischen Welt in der wir leben), weil sie eben aus unserer Alltagswelt stammen, die nicht der Quantenwelt entspricht. Und nebenbei sind auch die wenigsten Menschen theoretische Physiker, was die ganze Sache ein wenig erschwert.

Ein Mitglied des Nobelkomitees hat das ganze mit einer Brezel und einem Bagel erklärt. Es gibt einen Teilbereich der Mathematik der sich Topologie nennt - und im Großen und Ganzen geht es um die Eigenschaften von Strukturen, die selbst bei einer Verformung (ohne dass man Löcher reinschneidet) konstant bleiben.

Löcher z.B. tauchen in der Regel in ganzen Zahlen auf. Man kann keinen Donut mit einem halben Loch haben - und angenommen der Donut wäre aus einer Art Gummi und man könnte ihn verformen - dann hätte er immer noch ein Loch.

In der Quantenphysik (deswegen heißt sie ja Quantenphysik) geht es darum, dass bestimmte Größen auch nur diskreten Intervallen (auf Deutsch: keine Rampe, sondern Stufen) annehmen können.

Offenbar haben die oben genannten Forscher es geschafft, die Mathematik zur Beschreibung von topologischen Strukturen auch zur Beschreibung von Quantensystemen zu verwenden, wodurch neue Erkenntnisse über z.B. Supraleitung oder Magnete möglich wurden.

image

Weiterlesen:


Ich hoffe der Chemiepreis wird einfacher - Livestream hier auf Youtube, gestern war es ein bisschen leise, SVT hatte den besseren Ton. 11:40, Freunde.


Der amüsante Amazonkauf ist heute auch topologisch interessant - egal wie man ihn verzerrt oder knetet, der Busen Knetball ändert nicht die Anzahl seiner Löcher.

Wofür braucht man sowas? Erwarte Erklärungen, bei Bartöl hat das damals auch wunderbar funktioniert.