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Am Samstag ist unsere Lordschaft mal gepflegt saunieren gegangen:

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Und warum gibt er sein hart verdientes Postergeld für einen Saunabesuch aus?

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Rainerle “Käsemakkaroni” .W erzählt also mit seinen 150kg Kampfgewicht, dass er Sachen macht, weil sie gesund für ihn sind. 

Aber ist der Saunabesuch unserer Lordschaft wirklich so gesund?

Im Großen und Ganzen schaden Saunabesuche zwar nicht (außer man hatte gerade einen Herzinfarkt oder man ist besoffen - Why not both?), aber sie bringen auch nicht wirklich viel. Vielleicht sinkt dadurch ein bisschen der Blutdruck und vielleicht hilft es ein bisschen, wenn man Atemwegsbeschwerden oder eine Erkältung hat. Die Auswirkungen halt sich aber in Grenzen.

Wenn man normal sauniert und sich zwischendurch abkühlt, ist das für das Herz-Kreislaufsystem etwa so, als würde man relativ flott gehen - Abnehmen durch Sauna ist jedoch definitiv nicht drin, allenfalls verliert man kurzfristig durch das Schwitzen Flüssigkeit.

Man entspannt sich vielleicht ein bisschen, aber den gesundheitlichen Durchbruch muss man davon nicht erwarten. Wenn man sich sonst gesund verhält, bringt es vielleicht ein bisschen, aber in Rainerles Fall ist es sicher nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, der durch die nächste Pizzarolle zunichte gemacht wird.

Sorry, aber wenn es ihm wirklich um seine Gesundheit gehen würde, dann könnte er einfach versuchen abzunehmen.

Quellen:


Apropos Gesundheit …

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Ich hoffe, dass das OP-Besteck danach mit etwas SMIRRRNOOOOOFFFF desinfiziert wurde.


Der amüsante Amazonkauf ist heute etwas, das ich vor langer Zeit schonmal vorgestellt hatte, aber aus irgendeinem Grund in den letzten Tagen häufiger bestellt wurde.

Im Land des Flüsterns: Geschichten aus dem Alltag in Nordkorea von Barbara Demick

Meiner Meinung nach ist das wirklich das beste Buch, was man über Nordkorea lesen kann (und ich habe was das angeht so einiges gelesen, ich besitze sogar die gebundene Ausgabe von “Kim Jong Il Looking at Things”). 

Das Buch basiert größtenteils auf Interviews mit Flüchtlingen, die es geschafft haben aus Nordkorea zu fliehen. Es geht dabei um die ganz persönlichen Probleme der Nordkoreaner, aber auch um Hungersnöte, den Führerkult oder die Schwierigkeiten sich nach der Flucht in der südkoreanischen Gesellschaft einzugliedern.

Eymallah hat es auch für gut befunden:

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