Habt ihr auch so richtig Bock auf Selbstmitleid und Rumgejammer? Nein? Dann ist dieser Post leider nichts für euch.

Offenbar erfüllte der gestrige Erwerb eines Schmuddelanzeigenmagazins doch nicht das, was unser Lord der Drachen sich erhofft hatte:

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Welcher Freund ihm was genau verschwiegen hat, erzählt er leider nicht. Auch nicht, warum er gerne umgebracht werden möchte.

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Merke: Wenn man sein gesamtes Leben im Internet breit tritt, dann hat man Eier.


Falls sich jetzt übrigens irgendwer Sorgen um den Drachen macht - ist auf Twitter gestern schon geschehen:

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DID YOU JUST ASSUME MY GENDER LOCATION?!


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Ich bin mir sicher, dass in den nächsten Tagen zuzüglich zu der Ansage an seinen Stromanbieter noch eine an seine Familie und Freunde kommen wird.

Wagt da etwa jemand den Drachen zu wecken?

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Falls das eine Bewerbung war - @RTLde wäre in dem Falle der richtige Account gewesen.

Amüsant dazu war dieser Antwort-Tweet:

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Und dann auf einmal das hier:

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Dazu hat Gronkh (ja wirklich) schon alles gesagt, was man wissen muss.


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OH HIMMEL.

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… jetzt trägt er aber unglaublich dick auf.

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Wenn man es noch hin bekommt, sich einen Hashtag für sein beschissenes Leben auszudenken, dann kann es ja nicht so schlimm sein.


Ich sag euch was passieren wird, der Drachen wird heute wieder ordentlich Poster verkaufen. Letzter Sommerferiensamstag in Bayern, das wird ein Kuchenkinderfest.


Und was treibt der Papier-Rainer so?

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Ich kann nicht oft genug sagen, wie großartig das alles ist!


Der amüsante Amazonkauf ist heute ein Buch, das auch schon ein bisschen länger auf meiner Leseliste steht - “Schnelles Denken, langsames Denken” von Daniel Kahnemann.

In der Beschreibung wird der Autor als der Träger des Nobelpreises für Wirtschaft beschrieben - das stimmt nicht so ganz. Tatsächlich gibt es keinen Nobelpreis (der aus den Zinsen des Erbes von Alfred Nobel bezahlt wird) für Wirtschaftswissenschaften, sondern nur einen Gedächtnispreis an Alfred Nobel, der von der schwedischen Reichsbank lange nach Nobels Tod gestiftet wird.

Alfred Nobel machte seine Position gegenüber Wirtschaftswissenschaft zu Lebzeiten in einem Brief sehr deutlich: “Ich habe keine Wirtschafts-Ausbildung und hasse sie von Herzen.”

In “Schnelles Denken, langsames Denken” geht es im Endeffekt darum, dass Menschen zwei Denksystemen unterliegen - einem schnellen, das vielleicht nicht immer richtig liegt, unbewusst denkt und emotional Entscheidungen trifft und einem langsamen System, bei dem man bewusst über seine Entscheidungen nachdenkt und abwägt.

Ich selber habe es leider noch nicht gelesen (obwohl ich es schon einige Zeit hier rumliegen habe), aber vielleicht wäre das ja mal was für den #AltschauerbergAnzeigerBookClub