DrachenChronik

Dienstag 19. April 2022

Schanzenlos

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Rainer Style

Rainer

Stellungnahme von Hate Aid

Eine der Auflagen von Rainers Berufungsverhandlung war, dass er Kontakt zu einer Medienberatung oder einer Hilfsstelle wie Hate Aid, welche Opfer von Online-Hass berät und unterstützt, aufnehmen müsse. In seinem Stream vom 12.04.2022 beklagte er sich aber, dass er schon während seiner ersten Bewährung Hate Aid kontaktiert hätte, von dieser Stelle aber keinerlei Rückmeldung bekommen hätte. Ingame.de nahm das Thema in einem Artikel auf, und bat Hate Aid um eine Stellungnahme. Diese fiel wie folgt aus:

Entgegen der Behauptung Herrn Winklers habe die Hilfsorganisation auf die Anfragen reagiert. Einer der wichtigsten Grundsätze von HateAid sei es jedoch, Menschen, die selbst digitale Gewalt ausüben, nicht zu beraten. HateAid habe genau das bei Hernn Winkler feststellen müssen.


Da der Fall Drachenlord aber aufgrund seiner Komplexität nicht pauschal zu bewerten sei, sei man dennoch in den Dialog mit Herrn Winklers Bewährungshelfer getreten.
HateAid sei bemüht, einen Teil dazu beizutragen, dass Herr Winkler an anderer Stelle fachgerecht beraten werden kann. Der Vorwurf, dass HateAid den Fall Drachenlord und die Anfragen Herrn Winklers ignoriert habe, sei falsch.


Darüber hinaus konzentriere sich HateAid auf digitale Gewalt. Analoge Fälle von körperlicher Gewalt oder des Stalkings seien kein Teil des satzungsmäßigen Beratungsgegenstandes. Man bedauere, dass Herr Winkler sich entschieden habe, die Hilforganisation verbal anzugreifen, statt den Dialog zu suchen, sei aber weiterhin bemüht, geeignete Unterstützung zu finden.